Glossar

Zum Nachschlagen:

An dieser Stelle führen wir die Begriffe zusammen, die in diesem Buch benutzt werden. Teilweise führen die Links gleich zur Beschreibung, teils erscheint zunächst eine kurze Definition.

Implosionswehren


Wir Betroffenen müssen mit einem Zirkelschluss umgehen: Je intensiver wir uns wehren, desto stärker werden die Implosionen. Je stärker auf der anderen Seite die Implosionen wirken, desto mehr sind wir gezwungen uns zu wehren.

Implosionen


(Bei starken Implosionsproblemen:) Von den Armen und Beinen kommen Schockwellen, die von außen nach innen schlagen. Sie treffen aufeinander. Die von der rechten Seite des Körpers dringen nach links, die von der linken nach rechts. weiter...

Embryonale Überbruchskontraktionen


ereignen sich dort, wo die Spanne zwischen realer Situation und imaginärem Wunsch übermäßig groß ist. Die Spanne ließe sich zwar grundsätzlich durch Handlungen überbrücken, aber nicht für den, der sich ärgert. weiter…

Überbruchskontraktionen


Den Vorgang des virtuellen Brechens der Muskel bei übergroßer Anstrengung möchten wir Überbruchskontraktionen nennen. Das Wort setzt sich aus drei Teilen zusammen: „Über“ kommt von „Überanstrengung“ oder „Überlastung“, Kontraktion stellt die Grundaktion unserer Muskel dar. „Bruch“ ist das Ereignis, welches sich einstellt, wenn die Spanne Wunsch-Handlungsbedarf für das Individuum nicht mehr überbrückbar ist. Der Kraftimpuls des Muskels geht dann im rechten Winkel ab. weiter…

Muskulationen

Es entsteht neben den Körpermuskeln ein zweites System muskelähnlicher Vorgänge, in dem die Kräfte in seltsame Richtungen geleitet werden. Dieses virtuelle Muskelsystem möchte der Autor in Anlehnung an das echte „Muskulationen“ nennen. weiter…

Herzkastanie

Eine Form der Implosionsschmerzen können wir mit Schalen von Esskastanien vergleichen, nur dass deren Stachel nach innen zeigen. Die Kastanie ist nicht leblos, sondern summt wie ein Hochspannungstransformator. weiter…

Ichreserve

Die Ich-Reserve ist das, was auch unter starker Anstrengung einen Ruhepol bildet. Wenn wir unseren Körper bewegen, können wir ihn antreiben wie wir wollen, eine gewisse Leistungs-Reserve des Körpers lässt sich nicht mobilisieren. Eine Implosionswehrer /in hat eine überlastete Ich-Reserve. weiter…

Sisyphusreflex

… Es wäre die Installation des Erschreckens bei Zufriedenheit. Gefahr und Sicherheit würden beide zum Erschrecken führen. Zwei scheinbar getrennte Örtlichkeiten auf unserer Gefühlslandkarte erhielten eine Verbindung zur Angst hin. weiter…

Dschungelschlagen

Das Dschungelschlagen einer Implosionswehrer/in ist das permanente Wegschlagen von Implosionen vom Herzzentrum aus. weiter…

Judoprinzip

Wenn wir diese Judo-Methode bei Implosionsproblemen anwenden, so bedeutet dies, dass wir versuchen sollten, die Schläge im Herzzentrum aufzunehmen ohne sie zurückzuschlagen. weiter…

Wirbelkraempfe

Die Wadenmuskel verkrampfen sich und in ihnen entwickeln sich Wirbel, die verschiedene Bereiche der Wade erfassen, zudrücken, durchdrehen und sich nach einiger Zeit ins Leere verlieren. Obwohl der Zustand schmerzt, wird er geliebt, da mit Ihm vermutlich die Heilung wächst. weiter…

Demolieren der Realität

Das Fortschreiten des Demolierens führt zum Demolieren des Ichs und der Konzentration auf einen Punkt sowie das Nachdenken über einen Widerspruch. weiter…

Ver-rückt, ent-setzt

Im folgenden wird auch das „ent-setzt sein“ abweichend zum „entsetzt sein“ als etwas beschrieben, was schmerzt, weil die Implosionen auf gewisse Art am Werk sind. weiter...

Empirie

Empirie definiert Adorno als die lebenslange unmittelbare Erfahrung unserer Umwelt. Dieser Begriff soll das Dasein in der „öffentlichen“ Realität bezeichnen. weiter...

Körperverwerfungen

Die Masse des Körpers ist in tektonische Platten unterteilt. Diese Platten oder Quader stehen unter Druck und reiben in der Herzgegend aneinander. Das Reiben wird als zum Davonlaufen empfunden. weiter…


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