Flaschenpost

www.implosionswehren.com ist eine Webseite, die eine Flaschenpost sein soll und einen Text enthält. Der Text ist in mehrere Kapitel unterteilt, so dass insgesamt ein kleines Buch herauskommt. Da der Inhalt hier im Internet zu sehen ist, können wir ihn als „Internet-Buch“ bezeichnen.

Der Inhalt ist zunächst an ausgewählte Empfänger gerichtet – irgendwo dort, wo unser deutschsprachiges Internet hin führt. Das Buch ist also als Flaschenpost interpretierbar, die jemandem wie Dir in die Hände fallen soll. Du kannst den Fund gerne mit den Leuten teilen, die Deiner Meinung nach informiert werden können. Aber Vorsicht! Nicht jeder kann etwas mit dem Buch anfangen.

Solltest du diese Seite eigenständig gefunden haben, so hast Du jetzt ein paar Aufgaben zu erledigen, läufst jedoch nicht in eine Sackgasse, wie es den Anschein hat. Der Weg führt nur in unbekanntes Gebiet. Der Text zeigt Dir, was passieren wird. Du wirst über Fehler informiert sein und Schwierigkeiten besser überstehen können. Du erhältst eine Referenz zum Argumentieren und niemand kann sagen, Deine Überlegungen seinen alle „relativ“.

Die Idee zu dem Buch entstand im Jahr 1989, die erste Version ist seit 2002 online. Dieses Projekt hat also bis zur Gegenwart einen längeren Reifeprozess durchlaufen. Es behandelt eine Problematik über die man nicht spricht, die im öffentlichen Diskurs tabuisiert ist. Dennoch machen wir es, und zwar in unserer eigenen Sprache.

Kommt Dir der folgende Dialog irgendwie bekannt vor?

Frau Dr. med. Säure-Salatsoße: „Ihre Situation ist doch folgende: Sie kommen zu uns und haben die typischen Symptome der Krankheiten, die bei uns behandelt werden. Sie können das, was Sie von sich geben, nicht selbst bewerten.“

Peter Autofrei: „Immer wieder falle ich in Irrtümer. Ich gebe zu, dass sie schwer sehen können, welche Feststellungen mir grundlegend erscheinen.“

Frau Dr. med. Säure-Salatsoße: “ Jeder merkt sofort, dass alles, was Sie sagen, ein reines Produkt Ihrer Krankheit ist und vollkommen außerhalb jeder logischen Vernunft liegt und dass Sie nicht in der Lage sind sich selbst ein Bild über Ihre Situation zu machen. Sie behaupten ja immer wieder ungeheuerliche Dinge.“

Peter Autofrei: „Ich bestehe darauf, Sie könnten wenigstens versuchen sich in meine Argumente hineinzuversetzen, das kostet Sie ja nichts. Schließlich reden Sie ab und zu beruflich mit mir und da können Sie mir auch zuhören. Sie müssen meine Darlegungen ja nicht wirklich akzeptieren, sondern sollen sich nur in sie hineinversetzen.
Ich möchte von Ihnen wissen, wann meine Argumente anderen Feststellungen von mir widersprechen. Sie besitzen als Expertin viele Informationen zu meinen Problemen, von denen ich einige akzeptieren kann. Sobald Sie sich bemühen, mir Hinweise zu geben, profitiere ich von Ihrem ruhigen Standpunkt.

Dr. med. Säure-Salatsoße: „Nein. Es gibt für mich keine Möglichkeit mit Ihnen zu reden, weil es nichts zu debattieren gibt.“

Autofrei: schweigt

Säure-Salatsoße: „Alles, was Sie sagen, ist vollkommener Blödsinn.“

Autofrei: „Schrecklich schade, dass Sie mir nicht auf meine Art helfen können. So fehlt mir denn im Augenblick, nicht nur von Ihnen, jegliche Stütze.“

Dieses Gespräch fand in einer Zeit statt, als die Medizinerin Säure-Salatsoße feststellte, dass ein gewisser Peter Autofrei – das bin ich, der Autor dieses Buches, jedenfalls unter einem Pseudonym – nur noch teilweise vorhanden war. Irgendein Mechanismus hatte mir nämlich meine wertvolle Körperruhe weggesprengt. Daneben sollte ich auch Eigenschaften wie Persönlichkeit und Reflexionsvermögen verloren haben, was meiner Meinung nach nicht der Fall war. In dem Bericht werde ich mich als der „Autor“ bezeichnen und nicht von meinem „Ich“ sprechen, denn irgendwie hat man mir damals meinen Namen weggenommen, der ja dazu dient angesprochen zu werden und man muss sich mal überlegen, wozu man überhaupt einen Namen bekommen hat. Die Pseudonyme der beiden Namen haben übrigens einen wörtlichen Bezug zu dem, was tatsächlich vorhanden ist.

Diese Situation hat es schon oft gegeben. Solche Gespräche waren für die Ärztin „Business as usual“. Derartige Gespräche werden im 21. Jahrhundert auch noch geführt werden. Es wäre schön, wenn diese Dinge irgendwann auch mal anders ablaufen könnten.

Die Denkkonstrukte, die Säure-Salatsoße nutzte, waren nämlich nicht nachvollziehbar und hatten Fehler. Der Autor (ich) erkannte Sachverhalte, die nur aus seiner (meiner) Perspektive sichtbar waren und hinter denen eine gewisse Gesetzmäßigkeit steckte. Aber die Ärztin hatte kein Interesse an solchen Gesprächen, wo sollte das auch hinführen? In Ordnung, dachte der Autor (also ich) knapp, dann reden wir eben später. So vergingen einige langweilige Monate.

Die Szene hat Ähnlichkeit mit der Situation des Astronomen Galileo Galilei aus dem 17. Jahrhundert, der plötzlich der Meinung war, dass die Erde die Sonne umrundet und nicht umgekehrt. Auch der Astronom präsentierte Argumente, die seine Sichtweise nahelegten. Die Argumente prallten jedoch permanent ab. Wie die Geschichte ihren Ausgang fand, wissen wir: Galilei wurde gezwungen, seine Schlußfolgerungen fahren zu lassen. Der Mann konnte Indizien bringen, so viele er wollte – sie interessierten niemanden. Dem Gericht ging es um’s „Business as usual“. Die Anklage verfügte über Instrumente, die die Ausdauer Galileis übertrafen. Was ihn nicht daran hinderte, für sich im Stillen zu denken: „… und sie dreht sich doch.“

Der Autor befand sich in einer vergleichbaren Situation. Er meinte etwas herausgefunden zu haben. Was genau? Was blieb greifbar? Im Laufe der Zeit einiges – jedenfalls mehr, als er erwartet hatte.

Recht bald zeigte sich folgender Mechanismus: Wenn es ganz schlimm um uns steht, wirkt ein Zirkelschluss in unserem Bewusstsein. Je intensiver wir uns wehren, desto heftiger schaukeln sich die Implosionen hoch. Je stärker auf der anderen Seite die Implosionen wirken, desto mehr sind wir gezwungen uns zu wehren. Wir stehen in schreckhaften Implosionen und alle Körperteile wehren sich dagegen. Die Beschreibung lautete: Wir sind Implosionswehrer. Eine interessante Entdeckung – und sie war neu. So lautet der Name dieser Publikation: Implosionswehren. In der einschlägigen Literatur kommt dieser Begriff nicht vor – aus welchem Grund auch immer. Und dieser Begriff  macht bereits Hoffnung.

Denn eine Methode existierte immerhin, um etwas gegen die Schwierigkeiten auszurichten: Man musste sie ertragen, dann schwächten sie sich ab. Das war zwar eine arge Schinderei, aber immer noch besser, als gar keine Perspektive zu haben.

Wer die Einschränkungen am eigenen Leib erlebt, bekommt vielleicht den Einfall, diese Worte in eine Suchmaschine einzugeben. Im vorderen Einband sind die Ausdrücke versammelt, auf die Google reagieren soll. Daher auch diese Form der Internet-Veröffentlichung. Wenn einige Betroffene bereits hier waren, so gaben sie keine Kommentare ab.

Wir kommen dann zu einem zweiten Thema – der Metamaschine. Der Autor entdeckte – wie jeder Betroffene – Spuren eines Netzwerks von versteckten Apparaten. Er staunte ordentlich über die Möglichkeit, solche Spuren zu sehen. Er wusste zwar nicht, wo sich diese verborgene Maschine befindet, konnte aber umreißen, wie sie sich bemerkbar macht. Die Maschine ist für die hier beschriebenen Schwierigkeiten verantwortlich. Sie bestimmt darüber hinaus alles Dasein, also auch jenes von Leuten, die sich für die hier besprochenen Themen nicht interessieren. Wie sollen wir ein Phänomen nennen, welches beschreibbare, wiederholte Wirkungen erzeugt, wenn nicht „Maschine“?

Eine Metamaschine, die unser Dasein bestimmt? Sonst noch Vorschläge?

Ja, später vermuten wir, dass der Mensch einen transzendenten „Metaleib“ besitzt. Der Metaleib funktioniert nach bestimmten Regeln. Er kann gequetscht werden, was einen ganz kirre macht.

Der Autor behauptete dann, dass im Hintergrund vielleicht ein Plan abläuft, dessen Drahtzieher und Gewaltfülle nicht klar eingeschätzt werden können. Solche Vermutungen sollte man für sich behalten, denn Bemerkungen dieser Art schlagen einem in gewissen Situationen alle Türen zu.

Die Türen wurden also alle zugeschlagen – aber der Text entstand mit der Zeit. Somit ist einem alten Wunsch entsprochen worden. Welche Wirkung der Text hat oder haben wird, liegt nicht in der Hand des Autors – sondern in der Macht derjenigen, die einen Finder dieser Flaschenpost betreuen und akzeptieren, vielleicht sogar mögen. So lautete jedenfalls der Plan. Viel Glück dabei!

Nun haben wir die erste Seite des Berichtes gelesen. Ist der Text auch für Unbeteiligte schwer zu verstehen? Der Autor bemüht sich nun wirklich um Verständlichkeit. Mit Aussagen aus früheren Jahren, der Text sei kaum zu kapieren, kann er heute wenig anfangen. Wie könnte so eine Präsentation noch einfacher gestaltet werden?

Am besten verstehen dieses Buch natürlich die Betroffenen. Danach kommen Hirniater. Anschließend die Unbeteiligten, die eine längere Anlaufphase haben werden. Wenn Hirniater behaupten, sie würden hier nichts kapieren und die Seiten seien geradezu hieroglyphisch in Form und Präsentation, dann ist das verdächtig zu nennen und man darf die Frage nach der korrekten Berufswahl stellen. Einige Abschnitte sollten doch wiedererkannt werden, wie Vokabeln aus einer fremden Sprache, die man schon öfter gehört hat, deren Bedeutung man jetzt verstehen lernt. Haben sie sich den richtigen Beruf ausgesucht, wenn sie hier nichts nachvollziehen können? Haben Sie schon mal zugehört? Besitzen sie überhaupt Ohren? Und wenn ja, wozu?

Mit den Dreiecken am unteren Seitenrand könnt Ihr zur nächsten und vorhergehenden Seite gelangen. Das Blättern ist also denkbar einfach. Wenigstens das.


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